Sicherheit im Internet
...ist gerade für Kinder sehr wichtig.
Die jüngsten Nutzer des Internets bedürfen bei ihrem Einstieg in die virtuelle Welt der Unterstützung von Vertrauenspersonen, idealerweise ihrer Eltern.
Bei Unklarheiten können Erwachsene Antworten geben und vor Gefahren warnen.
Zusätzlich ist auch eine zeitliche Kontrolle der Internetnutzung ratsam.
Gerade für Kinder gibt es spezielle Suchmaschinen, die Themen altersgerecht aufarbeiten.
Außerdem gibt es spezielle Filtersoftware, die verhindert, dass Kinder sie gefährdende Seiten aufrufen.
Eine besondere Plattform stellt die Internetseite www.juuuport.de dar, die die Niedersächsische Landesmedienanstalt eingerichtet hat. Auf dieser Seite beraten jugendliche Scouts Kinder und Jugendliche bei allen Fragen rund ums Internet. Die Scouts arbeiten ehrenamtlich. Sie werden von Spezialisten aus den Bereichen Recht, Psychologie und Internet ausgebildet.
Die Themen reichen dabei von technischen Fragen bis hin zu Ratschlägen bei Cybermobbing und Internetabzocke.
Elternauge sei wachsam
Mit steigendem Alter bewegen sich Jugendliche mit schlafwandlerischer Sicherheit im Internet. Die neuste Staffel der Lieblingsserie herunterladen, für ein Schulreferat referieren oder mit Freunden in Chats oder über Netzwerke kommunizieren - die neuen Medien sind aus den Jugendzimmern nicht mehr wegzudenken.
Jugendliche sind besonders gefährdet, da die Grenzen zwischen Realität und virtueller Welt schnell verschwimmen. Zudem drohen Gefahren durch illegales Filesharing, teure Abo-Verträge und Cyber Mobbing.
Merkblatt
für D.A.S. Rechtsschutzkunden der ERGO
Für Kinder und Jugendliche ist der Download der neuesten Musik des Lieblingsstars sehr verlockend. Auch Filme und Computerspiele werden auf Plattformen im Internet getauscht. Erfahren Sie in unserem Merkblatt mehr über legalen und illegalen Download und die Folgen: Musikkopien, Downloads, Tauschbörsen - was ist erlaubt und was nicht?
Mittlerweile ist auch ein neues Krankheitsbild bekannt: Die Internet- und Smartphone-Sucht. Auch wenn Sie Ihren großen Kindern schon sicherlich ziemlich viel zutrauen können, sollten Sie die Internetnutzung Ihres Nachwuchses auch im Teenager-Alter im Auge behalten.
Hellhörig sollten Sie beispielsweise werden, wenn Ihr Kind sich immer mehr von Freunden und Familie zurückzieht, es gereizt auf den Verzicht auf Internet, Smartphone und Spielekonsolen reagiert und es keine anderen Interessen und Hobbies mehr hat.
Wichtige Informationen erhalten Sie, insbesondere auch zum Thema Internetsucht, auf der Seite klicksafe.de der EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz.